Zwei Personen stehen vor einem Teich mit grüner Vegetation. Hinter ihnen befindet sich ein kleines Haus, umgeben von üppigen Bäumen. Die Szenerie wirkt friedlich und natürlich, möglicherweise ein Hinweis auf einen entspannten Tag im Freien oder ein Interesse an der Natur.
Lasse (l.) wird uns ein Jahr lang bei diversen Aktionen unterstützen. Mattias kümmert sich beim LAV maßgeblich um die Betreuung der FöJler.

Seit etwa zwei Wochen haben wir einen neuen Mann! Lasse Döllefeld absolviert sein freiwilliges ökologisches Jahr bei uns.

Unsere FöJler wohnen in unserer Artenschutzanlage in Langwedel. Im gemütlichen Häuschen mitten im Grünen, umgeben von der Teichanlage, könnte man es als naturverbundener junger Mensch wohl schlechter treffen.

Das Bild zeigt eine friedliche Naturkulisse mit einem kleinen Teich im Vordergrund, umgeben von üppigem Grün und lebendigen rosa Blumen. Im Hintergrund befindet sich eine idyllische Holzhütte mit braunem Dach und weißen Wänden, die zwischen den Bäumen unter einem klaren blauen Himmel liegt. Die Szene strahlt Ruhe und Beschaulichkeit aus und lädt zu einem erholsamen Aufenthalt in der Natur ein.
Die Teichanlage in Langwedel ist ein wahres Idyll. Wer würde hier nicht gern ein Jahr verbringen?

Erster Einsatz: Fischbergung

Lasse konnte gleich zu Beginn seiner Dienstzeit ein kleines Highlight erleben: Im Rahmen einer Renaturierungsmaßnahme an der Lippingau mussten die Fische aus ihrem alten Bachbett „ausziehen“. Dabei halfen wir mit Hilfe von Elektrofischerei tatkräftig nach. Binnen zwei Befischungsterminen gelang es uns, zahlreiche Aale, Forellen und Flundern aus dem alten Bachbett herauszutreiben beziehungsweise zu fangen.

Auf dem Bild ist eine junge Person zu sehen, die eine große Meerforelle im Wasserfesthält und im Begriff ist, den fisch zurückzusetzen. Die Person kniet im Wasser, trägt ein gelbes Hemd und Handschuhe. Vor der Person befindet sich eine schwarze Wanne, in der gefangene Fische gehältert werden. Auf der rechten Seite des Bildes liegt ein Elektrofischereigerät mit Kabeln und einer roten Spule auf dem felsigen Ufer. Im Hintergrund sind üppiges Grün und ein teilweise bewölkter Himmel zu sehen. Dieses Bild zeigt eine Methode, die von Forschern oder Naturschützern verwendet wird, um Fische vorübergehend zu immobilisieren und zu untersuchen, ohne langfristigen Schaden zu verursachen.
Lasse war von den größeren Meerforellen besonders begeistert.

Lasse zeigte dabei großes Engagement und echte Begeisterung. Vor allem einige größere Meerforellen, die als Frühaufsteiger bereits im Gewässer waren, ließen ihn staunen. Damit war dann auch gleich ein anglerisches Ziel für Lasse gesetzt: eine ordentliche Meerforelle an der Küste fangen! Natürlich werden wir ihn dabei tatkräftig unterstützen.

Eine junge Person in Wathose setzt Fische aus einem großen, schwarzen Eimer in einen kleinen Bach zurück. Es sind einige Aale zu erahnen, die sich aus dem Eimer in das Bachbett schlängeln.
Beim durchaus anstrengendem Einsatz an der Lippingau konnte Lasse gleich beweisen, dass er mit vollen Einsatz dabei ist und einen Sinn für das Wohlergehen der Fische hat.

Kurzvorstellung von Lasse


Servus,

ich bin Lasse und komme aus Bayern. Ich bin 18 Jahre alt und bin gerne am Wasser. Deshalb freue ich mich auch so, dass ich ein Jahr auf der Fischzucht in Langwedel als FÖJler arbeiten darf. Mit 11 Jahren habe ich das Anglen im Starnberger Land angefangen. An meinem Heimatfluss, der Würm, war ich sehr gerne und nun freue mich darauf, neue Fischarten zu fangen. Besonders gerne würde ich Meerforellen und Zander fangen. Neben dem Angeln koche ich gut und gerne und spiele Volleyball. Ich bin gespannt auf dieses Jahr und freue mich euch kennen zu lernen.

Aus dem einen Jahr als FöJler würde ich gerne Erfahrungen sowohl im Bereich des Umweltschutzes und Fischzucht mitnehmen als auch in praktischer Arbeit, vielleicht auch, um später eine Ausbildung zum Fischwirt zu machen. Neben dem Arbeiten würde ich natürlich gerne viel Angeln und Spaß haben.


LAV-Biologe Mattias Hempel zeigt einen kleinen Schlammpeitzger, der auf seiner Hand liegt.
Mattias zeigt Lasse, um wen er sich hier ein wenig kümmern soll: die Schlammpeitzger sind die wichtigste Art der Anlage in Langwedel.
Ein Blick durch das Laub von Bäumen auf einen Wasseroberfläche. Zwei Karpfen ziehen im klaren Wasser ihre Bahnen.
Die meisten von Lasses neuen Nachbarn haben Flossen.

Wir wünschen Lasse eine tolle Zeit bei uns im Norden und freuen uns über einen motivierten, jungen Mitarbeiter. Übrigens: Verständigungsprobleme gibt es trotz seiner geographischen Herkunft (tiefstes Oberbayern) nicht, denn Lasses Eltern stammen aus Norddeutschland 😉