Seit etwa zwei Wochen haben wir einen neuen Mann! Lasse Döllefeld absolviert sein freiwilliges ökologisches Jahr bei uns.
Unsere FöJler wohnen in unserer Artenschutzanlage in Langwedel. Im gemütlichen Häuschen mitten im Grünen, umgeben von der Teichanlage, könnte man es als naturverbundener junger Mensch wohl schlechter treffen.
Erster Einsatz: Fischbergung
Lasse konnte gleich zu Beginn seiner Dienstzeit ein kleines Highlight erleben: Im Rahmen einer Renaturierungsmaßnahme an der Lippingau mussten die Fische aus ihrem alten Bachbett „ausziehen“. Dabei halfen wir mit Hilfe von Elektrofischerei tatkräftig nach. Binnen zwei Befischungsterminen gelang es uns, zahlreiche Aale, Forellen und Flundern aus dem alten Bachbett herauszutreiben beziehungsweise zu fangen.
Lasse zeigte dabei großes Engagement und echte Begeisterung. Vor allem einige größere Meerforellen, die als Frühaufsteiger bereits im Gewässer waren, ließen ihn staunen. Damit war dann auch gleich ein anglerisches Ziel für Lasse gesetzt: eine ordentliche Meerforelle an der Küste fangen! Natürlich werden wir ihn dabei tatkräftig unterstützen.
Kurzvorstellung von Lasse
Servus,
ich bin Lasse und komme aus Bayern. Ich bin 18 Jahre alt und bin gerne am Wasser. Deshalb freue ich mich auch so, dass ich ein Jahr auf der Fischzucht in Langwedel als FÖJler arbeiten darf. Mit 11 Jahren habe ich das Anglen im Starnberger Land angefangen. An meinem Heimatfluss, der Würm, war ich sehr gerne und nun freue mich darauf, neue Fischarten zu fangen. Besonders gerne würde ich Meerforellen und Zander fangen. Neben dem Angeln koche ich gut und gerne und spiele Volleyball. Ich bin gespannt auf dieses Jahr und freue mich euch kennen zu lernen.
Aus dem einen Jahr als FöJler würde ich gerne Erfahrungen sowohl im Bereich des Umweltschutzes und Fischzucht mitnehmen als auch in praktischer Arbeit, vielleicht auch, um später eine Ausbildung zum Fischwirt zu machen. Neben dem Arbeiten würde ich natürlich gerne viel Angeln und Spaß haben.
Wir wünschen Lasse eine tolle Zeit bei uns im Norden und freuen uns über einen motivierten, jungen Mitarbeiter. Übrigens: Verständigungsprobleme gibt es trotz seiner geographischen Herkunft (tiefstes Oberbayern) nicht, denn Lasses Eltern stammen aus Norddeutschland 😉