Stand 04.092023

Nach aktueller Einschätzung des Auftragsverarbeiters ist es sehr unwahrscheinlich, dass die VM-Maschinen kopiert werden konnten. Das liegt einerseits an der geringen Bandbreite von 100mbit im Rechenzentrum und anderseits den Größen der zu kopierenden VM-Maschinen. Zusätzlich hat der Auftragsverarbeiter in den ausgewerteten Logfiles keine Hinweise auf einen Versuch des Datentransfers gefunden. Vielmehr wurde das Zeitfenster von ca. zwei Stunden genutzt, um Sicherheitsmechanismen zu deaktivieren und Festplatten zu verschlüsseln.

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Ein langjähriger Betreuer für einen Teil unserer Datenverarbeitung und -speicherung ist Opfer eines professionellen Hackerangriffs geworden. Sämtliche auf dessen Servern liegenden Datensätze sind verschlüsselt worden. Es ist bisher unklar, ob von den Angreifern auch personenbezogene Daten entwendet werden konnten.

Betroffen sein könnten Namen, Adressen und teilweise auch Mailadressen sowie Telefonnummern von Mitgliedsvereinsfunktionären sowie Fischereischeinprüflingen.

Der unabhängige Landesdatenschutzbeauftragte und das Bundeskriminalamt sind informiert worden.

Das Unternehmen arbeitet daran, die Datensätze wieder zu entschlüsseln. Es muss jedoch mit einem Totalverlust gerechnet werden.

Wir können in der Geschäftsstelle aufgrund dieser Lage derzeit nur sehr eingeschränkt arbeiten und konzentrieren uns zunächst darauf, eine neue Datenbank aufzubauen.

Robert Vollborn,
Geschäftsführer